Nachhaltigkeit 11. September 2024
Nachhaltigkeit in der Kunststofftechnik
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KUORI nutzt Lebensmittelabfälle, um biologisch basierte und abbaubare Produkte herzustellen
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Bauteil mit sogenannten powerribs aus einem Flachsfasercomposite (Zusammenarbeit mit BComp)
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Geschäumte spritzgegossene Platten aus Mischabfall (Zusammenarbeit mit der Fa. UpBoards)
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Abbaubare Angelköder von Capt’n Greenfin: www.captngreenfin.com/collections/greenfin-softbaits
Das Institut für Kunststofftechnik (IKT; https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/ht/institute/institut-fuer-kunststofftechnik) an der Fachhochschule Nordwest-schweiz (FHNW) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Nachhaltigkeitsthemen. Der Fokus liegt dabei auf Kreislaufwirtschaft, Biopolymere, Recycling und Naturfasern. Dabei werden im Ab-gleich an spezifische Produktanforderungen Materialen und Fertigungsverfahren neu entwickelt oder bestehende modifiziert. Es werden auch einfache und komplexe Ökobilanzen (LCA = Life Cycle Assessment) erstellt. Das erworbene Knowhow wird an die Industriepartner transferiert und fliesst in die Aus- und Weiterbildung (https://www.fhnw.ch/de/weiterbildung/technik/mas-kunststofftechnik). Beispiele für solche Nachhaltigkeitsprojekte sind: Entwicklung von Biopoly-meren für abbaubare Schuhsohlen; Verpackungen aus expandiertem Pilzmaterial; abbaubare Fischköder; abbaubare Verpackungen aus Algen; Prozesskonstanz beim Einsatz von Rezyklat im Spritzgiessverfahren; Schäumen und Geruchsreduktion von Mischrezyklat; Upcycling von Medizinmasken, Verpackungsmaterial und diversem Extrusionsabfall; Recycling von Carbonfa-sern. Zu diesen Themen organisiert das IKT am 23.Mai 2025 die 1st Swiss Sustainable Polymer Conference SSPC 2025.