Produktneuheit 23. August 2024

Neue Möglichkeiten für die Bauteilherstellung mit Serienmaterial in 3D gedruckten Werkzeugen

1 / 2
Print & Inject: the next level mit FIM (freeform injection molding)
2 / 2
Endkappe Carbonrohr für Int 14 Boot
Die SK Industriemodell GmbH hat ihr innovatives ‚Print & Inject‘-Verfahren weiterentwickelt. Mit Einsatz des xMold Hochleistungsharzes von Nexa3D eröffnen sich in der Forschung & Entwicklung sowie im frühen Stadium der Produktentwicklung neue Möglichkeiten zur Herstellung von Bauteilen mit Serienmaterial in 3D gedruckten Werkzeugen. Mit dieser Weiterentwicklung und einem verbesserten Dienstleistungsangebot bietet das Unternehmen unterschiedlichsten Industrien eine zukunftsträchtige Lösung für die Herstellung von Prototypen sowie komplexer und filigraner Bauteile.

Mit der neuen Verfahrensweise sind der Herstellung äußerst komplexer oder filigraner Bauteile mit Hinterschneidungen sowie der Formgebung eines Prototyps oder eines neuen Bauteils fast keine Grenzen mehr gesetzt. Dabei stellt die Lösbarkeit in Lauge eine Besonderheit des eingesetzten Hochleistungsharzes dar, welches zudem mit nahezu allen Spritzgussmaterialien kompatibel ist. Hinterschneidungen können mit festeren Spritzgussmaterialien hergestellt werden und auch eine Zwangsentformung ist nicht mehr notwendig. Somit lösen sich die Hinterschneidungen, die bis dato im Prototypenbau meist zu Schwierigkeiten führten, sprichwörtlich einfach in Lauge auf.

Von den vielen Vorteilen profitieren Forschung & Entwicklung sowie Produktentwicklung in zahlreichen Industrien, insbesondere Kunststoff- und Automobilindustrie sowie Medizintechnik. Der Einsatz des xMold Hochleistungsharzes zur Herstellung von Prototypen und Bauteilen ist sowohl in einmalig eingesetzten als auch in wiederverwertbaren 3D gedruckten Werkzeugen möglich. Dies spart Anwendern Kosten, unter anderem durch eine schnellere Produktion der Werkzeuge und bei der Herstellung komplexer Bauteile mit Hinterschneidungen. Auch fallen Lagerhaltungs- und Instandhaltungskosten für Spritzgusswerkzeuge oder Ersatzteile weg. Protopyen und Bauteile können in nahezu allen serienüblichen Spritzgussmaterialen in Einzelteilen und Kleinstmengen angefertigt werden.