Kunststoffe für die Zukunft
Zur 28. Fakuma, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, füllen sich die restlichen Plätze in den Friedrichshafener Messehallen. Alle Beteiligten erwarten mit Spannung neue Impulse von der weltweit führenden Fachmesse für die Spritzgussbranche. Mit hoher Innovationskraft und Dynamik bei zugleich praxisorientiertem Messeformat wird das Top-Event für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing vor allem die Kreislaufwirtschaft in den Blick nehmen. Der Messetermin 17. bis 21. Oktober 2023 ist branchenweit gesetzt!
Die Fakuma gilt weltweit als führendes Messehighlight in Sachen Spritzgießen. Sie ist Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing und stellt sich auch in diesem Jahr den Themen Digitalisierung, Prozessautomatisierung und Energieeffizienz. „Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit sind vor allem für unsere Branchen keine bloßen Schlagwörter“, konstatiert Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall. „Wir erleben deutlich, dass eine möglichst nachhaltige Kunststoffproduktion und -bearbeitung für Hersteller und Anwender in den Mittelpunkt gerückt ist. Das Augenmerk der Unternehmen liegt auf hochwertigen und langlebigen Hightech-Lösungen, die in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz kommen und dort unverzichtbar sind, etwa bei Solarmodulen, der E-Mobility, im Bauwesen, bei technischen Komponenten sowie im Konsum- und Einrichtungsbereich. Ohne Kunststoffe geht es nicht“, gibt die Projektleiterin zu bedenken. „Die Fakuma wird einmal mehr zeigen, dass sich das hochkomplexe Themenfeld Kunststoff in den Klimaschutz und die Kreislaufwirtschaft einbetten lässt und in besonderer Weise zukunftsgerichtet ist.“
Erfolgsfaktoren: Praxisnähe, Fokussierung und Kontinuität
So werden Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Design for Recycling und auch KI-basierte Lösungen an vielen Stellen der Messe thematisiert. Die Kunststoffverarbeitung in der intelligent vernetzten Fabrik von morgen praxisnah zu zeigen – das ist vielfach der Anspruch auch der Fakuma. „Die Veranstaltung besticht durch ihren hohen Praxisbezug“, bekräftigt Nicolai Küls, Geschäftsführer der technotrans solutions GmbH. „Auf der Fakuma werden oft technologische Trends und ihre Verwirklichung in der Serie gezeigt. Für ein innovatives und anwendungsbezogenes Unternehmen wie die technotrans ist dies ein wichtiges Argument. Praxisnähe, Fokussierung und die Kontinuität sind aus unserer Sicht auch die Zutaten des Erfolgsrezeptes für die Zukunft.“
„Die Megatrends Klimaschutz mit dem wachsenden Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und ständig neuen gesetzlichen Auflagen, beispielsweise bei der Erzeugung der Prozesskühlung die zukünftige Verwendung von Kältemitteln mit geringerer Umweltbelastung sicherzustellen, und die E-Mobilität sorgen dafür, dass die Energieeffizienz auch in Zukunft ein treibender Entwicklungsfaktor bleiben wird“, bekräftigt Nicolai Küls. „Außerdem gibt es noch viel Einsparpotenzial im intelligenten Zusammenspiel zwischen Maschinen, Werkzeugen und Peripherietechnik – speziell im Bereich des thermischen Prozessmanagements.“
Zukunftsthemen: Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle
Unzählige nachhaltige Lösungen und Produkte sind ohne Kunststoff nicht möglich. Die Wertigkeit des Kunststoffs, seine Bedeutung für das alltägliche Leben und die Anforderungen der Zukunft wird Thema der Fakuma sein. Deshalb ist die Messe die ideale Plattform, um neue Produkte und technologische Lösungen vorzustellen und fachlich fundierte Diskurse über die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu führen. Auf der Agenda stehen weiterentwickelte Maschinen ebenso wie optimierte Prozesse, neue Produkte und zukunftsweisende Geschäftsmodelle.
„Die Fakuma 2023 mit ihrem praxisorientierten Format in familiärer Atmosphäre wird wieder ein spannender und wesentlicher Meilenstein sein, um Lösungen für die aktuellen Aufgaben der Branche zu diskutieren“, betont Annemarie Schur. „Die Fakuma ist längst etablierter Treffpunkt für ein internationales Fachpublikum. Wir erwarten auch 2023 wieder mehr als 40 Prozent Aussteller aus dem Ausland. Die hohe Internationalität, die Qualität der Fachgespräche und natürlich das spannende, zukunftsrelevante Thema Kunststoff machen die Fakuma zum einmaligen Businessmeeting – nicht zuletzt auch zur Kundenpflege, Neukundengewinnung und für den Austausch mit Geschäftspartnern, Studenten und Instituten. Das Ausstellerforum mit hochkarätigen Fachvorträgen verspricht außerdem inspirierende Anstöße zu allen relevanten Themen.“
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61 Jahre Messen für Märkte – Das Erfolgsrezept der Schall-Messen
Mit den international anerkannten Fachmessen für Qualitätssicherung (Control), optische Technologien, Komponenten und Systeme (Optatec), Stanztechnik (Stanztec), Produktions- und Montageautomatisierung (Motek), Klebtechnologie (Bondexpo), Kunststoffverarbeitung (Fakuma) sowie Blechbearbeitung (Blechexpo) und Fügetechnologie (Schweisstec) hat Schall erfolgreiche Business-Plattformen entwickelt. Daraus entstanden in verschiedenen Branchen ganz neue Märkte, deren Protagonisten sich durch eine hohe Innovationskraft, umfassende Systemkompetenz und praxisgerechte Anwendungslösungen auszeichnen.
Praxisbezug und Kontinuität sind die Erfolgsfaktoren der Fakuma
Nicolai Kühls, Geschäftsführer technotrans solutions GmbH
Die Fakuma hat seit ihrer Premiere 1981 einen festen Platz im Messekalender der technotrans solutions GmbH (ehemals gwk). Als einer der dreißig Erstaussteller mit langer aktiver Mitarbeit, haben wir die Entwicklung zur weltweit führenden Fachmesse für die Spritzgussbranche nicht nur verfolgen, sondern auch mitprägen dürfen. Daher freue ich mich sehr, mich ab sofort als neues Beiratsmitglied aktiver mit einbringen zu dürfen.
Die Veranstaltung besticht durch ihren hohen Praxisbezug. Auf der Fakuma werden oft technologische Trends und ihre Verwirklichung in der Serie gezeigt. Für ein innovatives und anwendungsbezogenes Unternehmen wie die technotrans ist dies ein wichtiges Argument. Praxisnähe, Fokussierung und die Kontinuität sind aus unserer Sicht auch die Zutaten des Erfolgsrezeptes für die Zukunft.
Die Fakuma ist längst zum Treffpunkt eines internationalen Fachpublikums geworden. Schon in diesem Jahr sollen nach Angaben der Messegesellschaft mehr als 40% der Aussteller aus dem Ausland kommen und vermutlich wird dieser Anteil künftig immer weiterwachsen. Auch unser global tätiges Unternehmen trägt dem schon seit Jahren durch die Anwesenheit unserer Repräsentanten – nicht nur aus dem europäischen Wirtschaftsraum, sondern beispielsweise auch aus China und Mexiko – Rechnung. Besonders interessant ist für uns, dass die Fakuma im Wettbewerbsumfeld anderer Verarbeitungstechnologien der kunststoffverarbeitenden Industrie ein dauerhaft hohes Potential für zukünftige Entwicklungen bietet, welche unter Beibehaltung der bislang konsequent gefahrenen Strategie der Fakuma in die Welt getragen werden können.
Die Fakuma der Zukunft sollte in die Kunststoffverarbeitung auch die Megatrends Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Digitalisierung einbetten. Als aktuelle Schwerpunkte sehen wir die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und KI-basierte Lösungen. Die Kunststoffverarbeitung in der intelligent vernetzten Fabrik von morgen praxisnah zu zeigen – das sollte der Anspruch an Messemacher und Aussteller sein.
Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Klimaschutz sind auch aktuelle Fokusthemen der technotrans. Als Thermomanagement-Spezialist werden wir auf der diesjährigen Fakuma in diesen Bereichen zukunftsweisende Lösungen für die kunststoffverarbeitende Industrie präsentieren: Nachhaltige Kühl- und Temperiertechnik mit dem natürlichen Kältemittel Propan und drehzahlgeregelten Pumpen sowie Hochtemperatur-Wärmepumpentechnologie. Dazu zählen unter anderem die Premiere einer hocheffizienten Kältemaschinenbaureihe mit frequenzgeregelten Schraubenverdichtern und eine Weiterentwicklung der eco.line – der effizientesten Temperiergeräte-Serie am Markt. Live-Demonstrationen mit mehreren Geräten gehören natürlich zu dem Standard einer modernen und internationalen Messe wie die Fakuma.
Die Megatrends Klimaschutz mit dem wachsenden Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und ständig neuen gesetzlichen Auflagen (wie beispielsweise bei der Erzeugung der Prozesskühlung die zukünftige Verwendung von Kältemitteln mit geringerer Umweltbelastung sicherzustellen) und E-Mobilität sorgen dafür, dass die Energieeffizienz auch in Zukunft ein treibender Entwicklungsfaktor bleiben wird. Außerdem gibt es noch viel Einsparpotential im intelligenten Zusammenspiel zwischen Maschinen, Werkzeugen und Peripherietechnik – speziell im Bereich des thermischen Prozessmanagements.
All das treibt uns zur stetigen Weiterentwicklung an und wird einen Messebesuch nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in der Zukunft, für internationales Publikum lohnenswert machen und die Spritzgussbranche noch viele Jahre nach Friedrichshafen locken. Wir von technotrans werden gerne unseren Beitrag dazu leisten.
Fakuma 2023 mit viel Innovationskraft und hoher Dynamik
Die 28. Fakuma, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, wird mit Vorfreude und Spannung erwartet. Das weltweit führende Messehighlight in Sachen Spritzgießen und Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing wird vom 17. bis 21. Oktober 2023 in Friedrichshafen über neue Lösungen informieren und der Kreislaufwirtschaft neue Anstöße geben.
Einen aktuellen und umfassenden Überblick über sämtliche Verfahren, Technologien und Tools rund um die Kunststoffbe- und verarbeitung, speziell Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing, erhalten Fachbesucher auf der Fakuma vom 17. bis 21. Oktober 2023. Auf dem Messegelände Friedrichshafen werden die Hallen A1 bis A7, B1 bis B5 sowie die Foyerflächen Ost und West samt dem Übergang Ost belegt sein. „Rund ein halbes Jahr vor der Messe sehen wir einen sehr guten Anmeldestand“, erklärt Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall. „Weitere Anmeldungen gehen permanent ein, auch aus dem Ausland. Wir werden die Flächen auf jeden Fall wieder optimal nutzen. Es wird voll in Friedrichshafen, und alle Beteiligten freuen sich auf eine lebendige und inspirierende Fakuma 2023“, so die Projektleiterin.
Die rege Beteiligung und die hohe Internationalität unterstreichen den Stellenwert der Fakuma als herausragendes Technologie- und Business-Event. Zu den Hauptthemen der diesjährigen Messe gehören freilich die Circular Economy, die Ressourceneffizienz und die Nachhaltigkeit. Die Aufgaben der Branche sind bekannt: Energie sparen, die Digitalisierung der Produktionsprozesse vorantreiben sowie die Verarbeitung von Rezyklat zu hochwertigeren Produkten forcieren. „Man spürt, welche Notwendigkeiten die Kunststoffbranche aktuell umtreiben“, stellt Annemarie Schur fest. „Kunststoffprodukte werden von Anfang an für den Kreislaufprozess designt. Die Themen Recycling, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind allgegenwärtig auch bei den Ausstellern. Sie fokussieren eine nachhaltige und effiziente Kunststoffherstellung und -verarbeitung.“
Der Messebesuch zahlt sich aus
„Die auf der Fakuma vorgestellten Technologien sind serienreif. Das wissen die Messebesucher“, konstatiert Markus Hanetseder, Vice President Product Management, Marketing and Communications bei Engel. „Für sie zahlt sich der Besuch in Friedrichshafen nach kurzer Zeit schon aus“, meint Hanetseder. Er betont, dass die hohe Innovationskraft und große Dynamik auf der Fakuma Basis sind für ein hochkarätiges Messepublikum. Somit werden Fachbesucher beim diesjährigen Branchenevent am Bodensee wegweisende und zukunftsgerichtete Lösungen erleben.
Die Fakuma 2023, weltweit führendes Messehighlight in Sachen Spritzgießen sowie Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing, wird mit Spannung erwartet. Die Themen Digitalisierung, Prozessautomatisierung und Energieeffizienz stehen gleichwertig bedeutsam neben der Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit auf der Agenda. Weiterentwickelte Maschinen werden ebenso gezeigt wie optimierte Prozesse. Auch neue Produkte und zukunftsweisende Geschäftsmodelle werden erwartet. Das Ausstellerforum mit hochkarätigen Fachvorträgen verspricht inspirierende Anstöße zu allen relevanten Themen.
„Die Fakuma ist als Business-Plattform für Neuheiten entlang der Wertschöpfungsketten international anerkannt“, stellt die Messeveranstalterin und Geschäftsführerin der P. E.
Schall GmbH & Co. KG, Bettina Schall, fest. „Wir laden alle Branchenbeteiligte herzlich dazu ein, die Fakuma 2023 in Friedrichshafen zu besuchen. Dies ist die ideale Plattform, um neue Produkte und technologische Lösungen zu sehen, aber auch um persönliche und fachlich fundierte Diskurse über die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu führen“, so die Messechefin. Die Fakuma 2023 mit ihrem praxisorientierten Format in familiärer Atmosphäre werde ein wesentlicher Meilenstein sein, um Lösungen für die aktuellen Aufgaben der Branche zu finden.
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61 Jahre Messen für Märkte – Das Erfolgsrezept der Schall-Messen
Mit den international anerkannten Fachmessen für Qualitätssicherung (Control), optische Technologien, Komponenten und Systeme (Optatec), Stanztechnik (Stanztec), Produktions- und Montageautomatisierung (Motek), Klebtechnologie (Bondexpo), Kunststoffverarbeitung (Fakuma) sowie Blechbearbeitung (Blechexpo) und Fügetechnologie (Schweisstec) hat Schall erfolgreiche Business-Plattformen entwickelt. Daraus entstanden in verschiedenen Branchen ganz neue Märkte, deren Protagonisten sich durch eine hohe Innovationskraft, umfassende Systemkompetenz und praxisgerechte Anwendungslösungen auszeichnen.
„Die Fakuma ist für unser Unternehmen die wichtigste Messe“
Bernd Schäfer, Geschäftsführer Deifel GmbH & Co. KG, Buntfarbenfabrik in Schweinfurt
„Nur ein Produkt, das hinsichtlich seiner Recyclingfähigkeit optimal gestaltet, konstruiert und produziert wird, ist in Zukunft auch ein gutes Produkt.“ Mit Bernd Schäfer, Geschäftsführer der Deifel Buntfarbenfabrik in Schweinfurt, sprach das Fakuma-Messeteam über Themen der Kunststoffbranche und die Bedeutung der Fakuma.
Da unsere Hauptabsatzmärkte für Masterbatch innerhalb Europas sind, ist die Fakuma für unser Unternehmen die wichtigste Messe, die wir als Aussteller bespielen. Sie ist für uns ein wichtiges Instrument zur Kundenpflege, Neukundengewinnung und Branchenaustausch mit Geschäftspartnern, Studenten und Instituten. Die Fakuma zeichnet sich insbesondere durch ihr familiäres Flair und den kurzen Wegen auf der Messe aus. Sie ist „der“ Anlaufpunkt für die kunststoffverarbeitende Branche nach der K-Messe. Die Besucher haben genug Zeit, sich bei den Ausstellern über die neusten Entwicklungstrends zu erkundigen und Kontakte zu knüpfen. Alles wirkt im Gegensatz zur K-Messe nicht so gehetzt.
Alle wichtigen Player auf der Fakuma vertreten
Auf der Fakuma sind die wichtigsten Player der Kunststoffverarbeitung von Maschinenanbietern zu Peripherieherstellern über Rohmateriallieferanten bis zu den Instituten und Netzwerken alle vertreten. Großer Vorteil ist die Größe der Fakuma: Sie ist noch in einem Rahmen, an dem ein Besucher an einem bis zwei Tagen die Messe besuchen und sich informieren kann, ohne dass man komplett erschlagen wird. Die helldurchfluteten Messehallen sind sehr angenehm.
Zu den derzeitigen Technologie-Trends in der Kunststoffbranche gehören ganz klar: Umwelt, Nachhaltigkeit von Kunststoffen, Bio-Polymere, PCR-Materialien, Vernetzung von Produktionsanlagen und die energetische Optimierung von Produktionsprozessen. Es gibt sehr viele Bereiche, in denen Kunststoffe einen sehr hohen Nutzen haben und heute nicht mehr wegzudiskutieren sind. Die Wahrnehmung von Kunststoffen in der breiten Masse hat sich sehr negativ entwickelt. Der zum Einstig in den 50er Jahren aufstrebende und hochgelobte Wunderwerkstoff Kunststoff wird heute aufgrund der Umweltproblematik nicht mehr in dem Maße geschätzt.
Die große Herausforderung der Zukunft wird es sein, bereits bei der Entwicklung von Produkten auf die Wiederverwertungs- und Recyclingmöglichkeiten der in Umlauf gebrauchten Kunststoffe und Verbundwerkstoffe zu achten. Nur ein Produkt, das hinsichtlich seiner Recyclingfähigkeit optimal gestaltet, konstruiert und produziert wird, ist in Zukunft auch ein gutes Produkt.
Neue Farbmasterbatches für die Elektromobilität
Wir bei Deifel entwickeln aktuell sehr viele Farbmasterbatches für die Polymere PBT, PA66 und PA12, die im Rahmen der Elektromobilität eingesetzt werden. Die besonderen technischen und mechanischen Anforderungen an die Endbauteile muss auch ein Farbmasterbatch bestehen. Hier werden wir gefordert und können dank unserer langjährigen Erfahrung unseren Kunden gute Lösungen bieten. Des Weiteren ist auch das Thema „Einfärbung von Bio-Kunststoffen und PCR-Materialen“ im Focus unserer Entwicklungsarbeit.
Als einer der ersten Masterbatcher in Deutschland haben wir unser Unternehmen in 2021 bereits klimaneutral gestellt, das heißt, wir haben unsere CO2-Bilanz in den letzten Jahren sehr weit reduziert und können jetzt durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten unsere offene CO2-Bilanz kompensieren. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, den wir jetzt natürlich auch in den nächsten Jahren von unseren Rohstofflieferanten erwarten, damit wir auch unsere Produkte CO2-neutral anbieten können.
Fakuma mit international hoher Aufmerksamkeit
Die Fakuma ist für uns eine der Top-Messen weltweit und zugleich die Messe, auf die wir uns immer ganz besonders freuen. Wir führen auf der Fakuma sehr intensive Gespräche mit unseren Kunden, mit Partnern und Interessenten. Schon viele erfolgreiche Projekte nahmen in Friedrichshafen ihren Anfang.
Die Notwendigkeit, Energie zu sparen, die Digitalisierung der Produktionsprozesse und die Verarbeitung von Rezyklat zu immer hochwertigeren Produkten stellen unsere Branche vor neue Herausforderungen. Hierzu präsentieren wir auf der Fakuma 2023 greifbare Lösungen mit konkreten Anwendungen aus den Bereichen Verpackung, Automobil und Technischer Spritzguss. Die auf der Fakuma vorgestellten Technologien sind serienreif. Das wissen die Messebesucher. Für sie zahlt sich der Besuch in Friedrichshafen nach kurzer Zeit schon aus.
Längst erfährt die Fakuma international eine hohe Aufmerksamkeit und profitiert weiterhin stark von ihrem regionalen Umfeld. Das Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz ist sehr technologiegetrieben. Diese Innovationskraft und Dynamik sind auf der Fakuma zu spüren und sorgen für ein hochkarätiges Messepublikum.
Markus Hanetseder
Vice President Product Management, Marketing & Communications
ENGEL Gruppe
Volle Hallen und Begeisterung auf der Fakuma 2023
Es wird voll auf dem Messegelände Friedrichshafen: Vom 17. bis 21. Oktober 2023 findet die 28. Fakuma, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung statt. Im Mittelpunkt stehen Neuheiten aus den Bereichen Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Die international hochgeschätzte Fachmesse bringt die gesamte Kunststoffbranche zusammen. Das Top-Event ist Technologiewegweiser für die Kunststoffherstellung und -verarbeitung und wird weitere Lösungen zu den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Recycling aufzeigen.
Ende Januar 2023 verbuchte der Messeveranstalter P. E. Schall bereits 1.169 Austeller aus 38 Ländern. „Die Hallen A1 bis A7, B1 bis B5 sowie die Foyerflächen Ost und West samt dem Übergang Ost sind weitgehenst belegt“, informiert Fakuma-Projektleiterin Annemarie Schur. „Neun Monate vor Messebeginn zeichnet sich ab, dass es wieder voll wird bei der Fakuma 2023, worüber wir uns sehr freuen“, so Schur. 42 Prozent der gemeldeten Aussteller kommen aus dem Ausland – mehr als zur vergangenen Fakuma 2021. „Man spürt, welche Bedeutung die Themen Umweltschutz, digitaler Wandel sowie nachhaltige und produktionseffiziente Kunststoffverarbeitung haben“, erläutert die Projektleiterin. „Fachbesucher dürfen wesentliche Beiträge für wegweisende und zukunftsgerichtete Lösungen erwarten.
Im Fokus: Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz
Zur Fakuma 2021 war einmal mehr deutlich geworden, dass sich der Trend zur Digitalisierung beschleunigt hat und zukunftsgerichtete Konzepte zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffprodukte erarbeitet werden. So ist die Fakuma als anerkannte Business-Plattform für Neuheiten entlang der Wertschöpfungsketten der ideale Ort, um neue Produkte und technologische Lösungen zu präsentieren, aber auch zukunftsweisende Fragestellungen zu diskutieren und Themen auf den Punkt zu bringen: Beispielsweise setzte Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ in Würzburg, bei einem Fachreferat vor dem Auditorium von Fachpresse und Gästen eindrucksvoll den Finger darauf, was in der Branche zu tun ist: „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen für das, was mit dem Kunststoff passiert. Wir müssen dafür sorgen, dass Kunststoff nicht nur akzeptiert, sondern mit Begeisterung eingesetzt wird. Und wir müssen noch viel mehr über den Nutzen aufklären“, sagte Bastian.
Anwenderorientiert, praxisnah und fachkompetent
So gehört die Circular Economy zu einem der Hauptthemen der diesjährigen Messe. „Auch die Fakuma 2023 wird eine passende Plattform dafür bieten, die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und zielführend anzugehen“, konstatiert die Messeveranstalterin und Geschäftsführerin der P. E. Schall GmbH & Co. KG, Bettina Schall. Praxisnah und mit hoher Fachkompetenz, zugleich in familiärer Atmosphäre, werden auch diesmal Fachbesucher und Aussteller zusammentreffen und auf Augenhöhe diskutieren. Die Fakuma wird die Unverzichtbarkeit von Kunststoffprodukten vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung darstellen. Messebesucher dürfen sich darauf freuen zu erleben, mit wie viel Pioniergeist und zielgerichteter Strategie Kunststoffteile wettbewerbsfähig, nachhaltig und digital vernetzt produziert werden können.
„Kunststoff ist Wertstoff, kein Abfallstoff“
Die Vorbereitungen zur Fakuma 2023, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, sind in vollem Gange. Auch der Ausstellerbeirat als Vertretung der gesamten Ausstellerschaft freut sich auf die Messe. „Die Fakuma ist eine Fachveranstaltung, zu der man unbedingt hinmuss“, erklärt Rüdiger Dzuban, zuständig für Marketing und Vertrieb bei Oni in Lindlar. „Wir werden hier den hohen Wert von Kunststoff erleben, denn Kunststoff ist ein Wertstoff und kein Abfallstoff“, stellt Dzuban fest.
Das weltweit führende Messehighlight in Sachen Spritzgießen und Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing wird mit Spannung erwartet und der Kreislaufwirtschaft neue Anstöße geben. In Vorbereitung ist wieder ein Ausstellerforum mit hochkarätigen Fachvorträgen. „Die Fakuma 2021 wurde geradezu gefeiert. Daran knüpfen wir 2023 an“, so Bettina Schall. „Aus Technologieentwicklungen ergeben sich neue Lösungen für die aktuellen Herausforderungen. Daher laden wir alle Branchenbeteiligten herzlich zur 28. Fakuma vom 17. bis 21. Oktober 2023 ein, um über die wichtigen Themen der Gegenwart und Zukunft zu beraten.“
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60 Jahre Messen für Märkte – Das Erfolgsrezept der Schall-Messen
Mit den international anerkannten Fachmessen für Qualitätssicherung (Control), optische Technologien, Komponenten und Systeme (Optatec), Stanztechnik (Stanztec), Produktions- und Montageautomatisierung (Motek), Klebtechnologie (Bondexpo), Kunststoffverarbeitung (Fakuma) sowie Blechbearbeitung (Blechexpo) und Fügetechnologie (Schweisstec) hat Schall erfolgreiche Business-Plattformen entwickelt. Daraus entstanden in verschiedenen Branchen ganz neue Märkte, deren Protagonisten sich durch eine hohe Innovationskraft, umfassende Systemkompetenz und praxisgerechte Anwendungslösungen auszeichnen.
60 Jahre Schall – 28. Fakuma – mit Aussteller ARBURG
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Im Schall-Jubiläumsjahr besuchen wir Exzellenz-Partner unserer internationalen Fachmessen. Heute führt unser Weg durch den malerischen Schwarzwald zu einem international renommierten Unternehmen der Kunststoff-Branche, der Firma ARBURG mit Sitz im baden-württembergischen Loßburg. Es empfängt uns Dr. Christoph Schumacher, Director Global Marketing.
WIR SIND DA – das Markenversprechen der Firma ARBURG an Kunden, Partner und Mitarbeitende kennzeichnet auch den Beginn der Zusammenarbeit zwischen dem innovativen Spritzgießmaschinen-Hersteller aus dem Schwarzwald und dem Messeunternehmen Schall. Der Messe-Macher Paul Eberhard Schall wusste über die Premiere der Fakuma im Jahr 1981 folgendes zu berichten: „Ohne die Zusagen und innovativen Ideen der ersten Aussteller, an führender Stelle Eugen und Karl Hehl als damalige Geschäftsführende Gesellschafter von ARBURG, wäre die Erfolgsgeschichte der Fakuma so nicht zustande gekommen.“ Zur ersten Fakuma zeigte ARBURG dann bereits auf einem 120 qm großen Messestand in Friedrichshafen Flagge. In mehr als vier Jahrzehnten hat sich die produktive Partnerschaft der beiden Unternehmen stetig vertieft. ARBURG schätzt die Fakuma als eine der ganz wichtigen Messen in seiner weltweiten strategischen Messeplanung und als praxisnahe Plattform im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz. Mit Herzblut unterstützt ARBURG die Fakuma auch durch seine Mitarbeit im Messe-Beirat. Pioniergeist, Begeisterung für technische Innovationen und die Bereitschaft, mutige Entscheidungen zu treffen, verbanden nicht nur die Gebrüder Hehl mit Paul Eberhard Schall, sondern prägen bis heute den Geist beider Unternehmen. Aktuell präsentiert sich ARBURG auf der Fakuma mit einem 1700 qm großen zweistöckigen Messestand, der das Unternehmens-Motto eindrucksvoll greifbar macht: WIR SIND DA.
Das Familienunternehmen ARBURG kann auf eine rund 100-jährigen Geschichte zurückblicken und gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Maschinen für die Kunststoffverarbeitung. Rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Firmen-Stammsitz Loßburg im Einsatz – rund 3.400 sind es weltweit. Das Unternehmen verfügt in 25 Ländern und an 34 Standorten über eigene Organisationen. Mit den ARBURG ALLROUNDER Spritzgießmaschinen – zu 100 Prozent „made in Loßburg“ – produzieren Kunden aus aller Welt hochwertige Kunststoffteile z.B. für die Automobil- und Verpackungsindustrie, die Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, die Medizintechnik sowie für die Bereiche Spielzeuge und Weißwaren. Die Produkte, die auf Arburg Maschinen entstehen, reichen von sogenannten Mikroteilen mit nur wenigen Hundertstel Gramm Gewicht bis hin zu vier Kilogramm schweren Kunststoffteilen – darunter zahlreiche Gegenstände des täglichen Lebens von der Zahnbürste bis zum KfZ-Schalter. Das ARBURG-Portfolio wird ergänzt durch den freeformer für die additive Fertigung für Losgröße 1 und Kleinserien. Hinzu kommen Robot-Systeme kunden- und branchenspezifische Turnkey-Anlagen sowie weitere Peripherie. So deckt ARBURG das gesamte Spektrum ab: vom individuellen Einzelteil bis zur Großserienfertigung in Millionenstückzahlen. Die Zusage WIR SIND DA gilt somit auch, wenn es um effiziente und innovative Lösungen für die Kunststoffverarbeitung geht. Sie gilt ebenso für den Umgang mit Zukunftsthemen. So engagiert sich ARBURG als ein Vorreiter bei den Themen Energie- und Produktionseffizienz sowie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die digitalen Produkte und Services sind im Programm „arburgXworld“ zusammengefasst. Diese ermöglichen den Kunden messbar größere Effizienz sowie mehr Transparenz in der Fertigung.
Das Programm arburgGREENworld umfasst alle Aspekte und Aktivitäten rund um die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, CO2-Reduzierung und Circular Economy. Mit diesem Programm übernimmt ARBURG neben der Produktion von Spitzentechnologie in der Kunststoffverarbeitung auch Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten. Und wo könnte diese Botschaft eindrucksvoller vermittelt werden als in einem Hightech-Unternehmen, das umgeben ist von der einzigartigen Naturlandschaft des Schwarzwalds?
Und so dürfen Kunden und Geschäftspartner ebenso wie das Messeunternehmen Schall als Veranstalter bereits gespannt sein, mit welchen nachhaltigen und effizienten Lösungen für die Kunststoffverarbeitung ARBURG auf der Fakuma 2023 sein Markenversprechen an die Branche ein weiteres Mal bestätigen wird: WIR SIND DA.
„Weil es in unseren Genen liegt, können wir gar nicht anders als uns mit kompromissloser Konsequenz und Hingabe der Weiterentwicklung und Perfektionierung des Spritzgießens zu widmen,“ heißt es im Hause ARBURG. Die gleiche Einstellung bewegt das Messeunternehmen Schall zur stetigen Weiterentwicklung und Optimierung seiner Fachmessen – höchstes Ziel bleibt für ARBURG wie für Schall ganz klar der bestmögliche Erfolg der Kunden.
Und exakt deshalb lassen wir den Tacho weiterfliegen und machen das, wofür wir schon immer brennen: Messen für Märkte!
Man trifft sich auf der FAKUMA 2023!
Die Start-up Area – für wegweisendes Networking
In den letzten Jahren haben sich zahlreiche junge Start-up Unternehmen etabliert, die mit ihren innovativen Lösungen die Kunststoffverarbeitung von morgen so richtig auf den Kopf stellen. Gerade heranwachsende Unternehmen möchte die Fakuma als langjährig bestehende Veranstaltung unterstützen und ihnen eine Plattform auf dem Top-Event der Kunststoffbranche bieten. Die Teilnahmevoraussetzung dazu ist simpel: Die ausgestellten Produkte müssen Bezug zur industriellen Kunststoffverarbeitung aufweisen.
Junge Start-up Unternehmen erhalten zur Teilnahme an der START UP AREA der Fakuma ein Rundum-Sorglos-Paket, das sowohl ein schickes Standbaupaket als auch ein attraktives Marketingpaket beinhaltet.
Damit profitieren die innvoativen Jungunternehmer auf der Messe von diesen drei Top-Benefits
- Steigern der Bekanntheit und des Markenimage durch die enorme Reichweite der Fakuma auf internationaler Ebene.
- Die besten und nachhaltigsten Business Kontakte lassen sich hier in fünf Tagen knüpfen.
- Entscheider nehmen innovative Lösungen von der Fakuma direkt mit in ihre Investitionsvorhaben.
Für weitere Informationen und individuelle Beratung steht das Schall-Team gerne zur Verfügung
Tel.: +40 (0)7025 9206-650
E-Mail: fakuma@schall-messen.de
28. Fakuma im Oktober 2023 – schon jetzt hoher Buchungsstand
Die nächste Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – geht vom 17. bis 21. Oktober 2023 in Friedrichshafen am Bodensee an den Start. Zu den fokussierten Themen gehören Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing sowie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Recycling. Das international hochkarätig besetzte Präsenz-Event für die Kunststoffbranche knüpft an die Tradition sowie den begeisternden Erfolg vom Herbst 2021 an.
Die Friedrichshafener Messehallen füllen sich. „Schon eineinhalb Jahre vor Messebeginn buchen die Branchenplayer ihren Fakuma-Messestand und unterstreichen damit den hohen Stellenwert dieser Fachveranstaltung weltweit,“ erläutert Annemarie Schur, Projektleiterin der Fakuma beim Messeveranstalter P. E. Schall. „Die Fakuma gehört traditionell zu den Top-Events der Kunststoffbranche, das hat die Präsenzmesse im Herbst 2021 einmal mehr gezeigt. Die Fakuma wurde geradezu gefeiert. Daran knüpfen wir 2023 an.“
Die Fakuma ist eine der wichtigsten Industriemessen
Im Oktober 2021 waren 1.470 Aussteller aus 39 Ländern an den Bodensee gekommen und zeigten auf 85.000 Quadratmeter Brutto-Ausstellungsfläche ihre Neuheiten rund um Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Besonderes Augenmerk lag auf dem Themenkomplex Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. „Recycling und Umweltverträglichkeit werden auch 2023 wieder intensiv behandelt. Mit Sicherheit werden die Aussteller hierzu wegweisende Neuigkeiten vorstellen und intensiv an Lösungen weiterarbeiten“, ist sich die Projektleiterin sicher. Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ in Würzburg, hatte zur Fakuma 2021 dazu aufgerufen, mehr Verantwortung zu übernehmen für das, was mit dem Kunststoff passiert. In seinem leidenschaftlichen Plädoyer für das Thema Kunststoff machte er deutlich, dass Kunststoff nicht nur akzeptiert, sondern mit Begeisterung eingesetzt werden soll. „Und wir müssen noch viel mehr über den Nutzen aufklären“, so Bastian im vergangenen Herbst. Alle Unternehmen und Haushalte arbeiten mit Nachdruck daran, die Energiewende realisieren zu können, was ohne Kunststoffe nicht möglich sein wird.
Hochspannende Themen wegweisend aufbereitet
Die 28. Fakuma vom 17. bis 21. Oktober 2023 in Friedrichshafen wird erneut eine spannende und wichtige Informations- und Businessplattform sein. Hier treffen sich Aussteller und Fachbesucher zum Austausch über Automatisierung und Digitalisierung sowie Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz gleichermaßen. Für viele traditionsreiche Weltmarktführer ist auch bereits der Folgetermin der 29. Fakuma vom 15. bis 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen schon jetzt ein gesetzter Termin. „Unser bewährtes Messekonzept der Fakuma ist einmalig und wird weithin geschätzt, und daran halten wir fest“, sagt die Messeveranstalterin und Geschäftsführerin der P. E. Schall GmbH & Co. KG, Bettina Schall. „Die Fakuma vereint Praxisnähe mit hoher Fachkompetenz, und dies gewohntermaßen in familiärer Atmosphäre. Die Fakuma ist wie kein anderer Ort der richtige Platz, um neue Produkte und zukunftsweisende Lösungen der Kunststoffbranche auf Augenhöhe zu diskutieren.“ So dürfen die kommenden Fakuma-Termine in Friedrichshafen notiert werden: 17. bis 21. Oktober 2023 sowie 15. bis 19. Oktober 2024.
Fakuma 2021: Begeisterung für Kunststoff live!
Einen begeisternden Re-Start feierte die 27. Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – vom 12. bis 16. Oktober 2021 in Friedrichshafen. Zum ersten großen internationalen Präsenz-Event für die Kunststoffbranche in diesem Herbst 2021 waren 1.470 Aussteller aus 39 Ländern an den Bodensee gekommen und zeigten Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing auf Top-Niveau. Der allgemeine Fokus war gerichtet auf die Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Recycling.
„Wir sind wieder da!“ „Endlich wieder eine Präsenzmesse mit Innovationen zum Anfassen!“ So hieß es allerorts in den Friedrichshafener Messehallen zur diesjährigen Fakuma 2021. Nach einem Jahr Zwangspause konnte sie nun vom 12. bis 16. Oktober wieder live stattfinden. 1.470 Aussteller aus 39 Ländern zeigten auf 85.000 Quadratmeter Brutto-Ausstellungsfläche ihre Neuheiten rund um Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Der Auslandsanteil von 40 Prozent beweist vor allem in diesen Ausnahmezeiten den hohen Stellenwert der Fakuma weltweit: „Für die Unternehmen unserer Branche ist die Fakuma eine der wichtigsten Industriemessen überhaupt“, stellt einmal mehr Annemarie Schur fest, Projektleiterin der Fakuma beim Messeveranstalter P. E. Schall. „Die Fakuma hatte sogar in diesem Jahr noch mehr Bedeutung. Zum einen, weil Präsenzmessen erst in diesem Herbst 2021 wieder möglich sind, und zum anderen, weil der Themenkomplex Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit ein immenses Aufgabengebiet ist, das wir alle anpacken müssen.“ Die Fakuma 2021 hatte sich daher auch zum Ziel gesetzt, einen wesentlichen Beitrag für wegweisende und zukunftsweisende Lösungen zu leisten.
„Wir wollen jetzt gemeinsam nach vorn in die Zukunft schauen“, sagte die Messeveranstalterin und Geschäftsführerin der P. E. Sc hall GmbH & Co. KG, Bettina Schall. „Diese Fakuma ist die passende Plattform dafür, die aktuellen Herausforderungen der Branche zu meistern. „In diesem Herbst zählen keine Rekordzahlen, keine Superlative. Was allein zählt, ist, dass wir alle gemeinsam diesen Re-Start lebendig machen und unsere Aufgaben anpacken“.
„Ich freue mich riesig, dass so etwas wie heute wieder möglich ist“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ in Würzburg, zur Messeeröffnung. Er setzte in seinem Fachreferat vor dem Auditorium von Fachpresse und Gästen eindrucksvoll den Finger darauf, was in der Branche zu tun ist: „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen für das, was mit dem Kunststoff passiert.“ Martin Bastian hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für das Thema Kunststoff: „Wir müssen dafür sorgen, dass Kunststoff nicht nur akzeptiert, sondern mit Begeisterung eingesetzt wird. Und wir müssen noch viel mehr über den Nutzen aufklären“, so Bastian. „Wir müssen schon in den Schulen und Kindergärten präsent sein und klarmachen, dass wir ohne Kunststoffe die Energiewende nie und nimmer hinkriegen.“ Nicht weniger eindringlich war auch das Plädoyer von Dr. Thomas Probst, Hauptreferent beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, der einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Recyclingwirtschaft gewährte und über Hürden und Schwierigkeiten beim Recycling referierte. „In der breiten Wahrnehmung werden Kunststoffe nicht verstanden“, so lautet seine Erkenntnis.
Die Friedrichshafener Messehallen waren vom ersten Messetag an bereits zur ersten Stunde sehr gut besucht. Zu allen Themen machten sich interessierte Fachbesucher ein Bild über Neuigkeiten und konkrete Lösungsperspektiven in der Kunststoffbearbeitung. „Viele traditionsreiche Weltmarktführer haben die Krise genutzt, um Innovationen voranzutreiben. Der Trend zur Digitalisierung hat sich beschleunigt. Konzepte zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffprodukte sind firmenübergreifend erarbeitet worden. Jede Krise hat auch ihre Chance, und viele kluge Köpfe haben diese genutzt“, bestätigt auch Sandra Füllsack, Geschäftsführerin der Motan Holding GmbH und Sprecherin des Fakuma-Ausstellerbeirats. Schließlich war die Fakuma 2021 einmal mehr als Business-Plattform für Neuheiten entlang der Wertschöpfungsketten der ideale Ort, um neue Produkte und technologische Lösungen zu präsentieren sowie über zukunftsweisende Fragestellungen zu diskutieren. Praxisnah und mit hoher Fachkompetenz, zugleich in familiärer Atmosphäre – so schätzen Aussteller und Fachbesucher das einmalige und hochgeschätzte Branchenevent. Die nächste Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, die 28. Fakuma, wird vom 17. bis 21. Oktober 2023 stattfinden.